Die Brust als sekundäres Geschlechtsmerkmal ist ein wichtiger Bestandteil für das körperliche Wohlbefinden einer Frau. Das Fehlen, Formveränderungen oder das Gefühl des Unzureichenden beeinträchtigt Frauen egal welchen Alters in ihrer Lebensqualität. Aber auch bei Männern zeigt sich diesbezüglich eine zunehmend kritische Betrachtungsweise im Rahmen ihrer körperlichen Wahrnehmung.
Viele Frauen leiden nicht nur aus optischen Gründen an einer zu großen Brust, sondern häufig auch aufgrund der Größe und des Gewichts unter Nacken und Kopfschmerzen. Eine Brustverkleinerung kann somit nicht nur die Form der Brust wiederherstellen sondern auch körperliche Beschwerden lindern. Deshalb können oft auch die Kosten durch die Krankenkassen übernommen werden. Um die Körperproportionen zu wahren ist es außerdem wichtig das Gewicht im Normbereich zu halten.
Absetzen von gerinnungshemmenden Medikamenten (Marcoumar, Thrombo ASS,…) eine Woche vor dem geplanten Eingriff, sowie eine Woche danach.
Beschränken Sie oder noch besser stoppen Sie den Nikotinkonsum mindestens für 2 Wochen vor dem Eingriff bzw. 4 Wochen danach.
Bei Bedarf empfiehlt sich präoperativ eine Mammographie + Sonographie.
Während der Operation werden Brustdrüsengewebe und Haut entfernt, zudem kann der Warzenhof verkleinert werden. Auch wenn immer versucht wird die Narben so kurz und klein wie möglich zu halten, so ist es dennoch nicht möglich sie komplett zu verstecken. In der Regel verblassen sie jedoch, sodass sie später kaum sichtbar sind. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt. Abschließend wird eine Brustbandage angebracht.
Am nächsten Tag werden die Drainageschläuche entfernt und ein speziell formender Sport-BH angelegt. Die Nähte werden nach 14 Tagen entfernt.
Kein Sport, kein Heben oder Tragen von schweren Lasten für 4 Wochen
Die Kosten sind abhängig vom erforderlichen Umfang des Eingriffes und eventuellen zusätzlichen Leistungen (z.B.: Wirkstoffkombinationen oder Kombinationseingriffe). Im Komplettpreis sind die Vor- und Nachbehandlung inkludiert.