Ein straffer fitter Körper vermittelt Vitalität und Bewegungsfreiheit - Dinge die in der heutigen körperbetonten Zeit immer wichtiger sind. Leider kann manchmal trotz Diät, Sport und gesunden Lebensstil das gewünschte Ergebnis ausbleiben. Gerade hier muss die plastische Chirurgie sorgfältig abwägen was sinnvoll möglich ist, denn es kann – auch wenn es selten vorkommt – eine gestörte Körperwahrnehmung nicht durch eine Operation in ein positives Körperbild umgewandelt werden. Die Grenzen des sinnvoll Möglichen und dem Können sind hier oft fließend.
Durch Hautalterung, nach Schwangerschaft oder Gewichtsreduktion kann es zu einer schlaffen Bauchdecke mit Haut/Fett Lappenbildung kommen. Hier kann je nach Ausgangsbefund das überschüssige Gewebe entfernt und die Bauchdecke gestrafft werden. Die Bauchstraffung kann auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden. Eine spezielle Präparationstechnik senkt die Seromrate als auch Wundheilungsstörungen.
Absetzen von gerinnungshemmenden Medikamenten (Marcoumar, Thrombo ASS,…) eine Woche vor dem geplanten Eingriff, sowie eine Woche danach.
Beschränken Sie oder noch besser stoppen Sie den Nikotinkonsum mindestens für 2 Wochen vor dem Eingriff bzw. 4 Wochen danach.
Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. Bei der Schnittführung wird darauf geachtet, dass die Narbe so kurz wie möglich gehalten wird und durch Kleidung verdeckbar ist. Abschließend wird eine Bauchbinde angebracht.
Die Drainagen werden nach 1-2 Tagen entfernt und eine Kompressionswäsche angezogen. Diese muss 24 Stunden für 4-6 Wochen getragen werden.
Die Nähte werden in der Regel nach 14 Tagen entfernt.
Kein Sport, kein Heben oder Tragen von schweren Lasten für 4-6 Wochen.
Die Kosten sind abhängig vom erforderlichen Umfang des Eingriffes und eventuellen zusätzlichen Leistungen (z.B.: Wirkstoffkombinationen oder Kombinationseingriffe). Im Komplettpreis sind die Vor- und Nachbehandlung inkludiert.